St. Anton an der Jeßnitz
Bezirk Scheibbs
St. Anton an der Jeßnitz liegt am Fluss Jeßnitz im niederösterreichischen Mostviertel. Das Gemeindegebiet umfasst das Einzugsgebiet der Jeßnitz, die nach Gnadenberg in die Erlauf mündet. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1270, wo Otto von Jesenitz als Zeuge genannt wird. Die Schreibweise änderte sich mehrmals, über Jesnitzer zu Jeßnitzer, wie das Geschlecht 1282 und 1357 mehrfach genannt wurde. In dieser Zeit verkauften sie ihre Besitzungen nach und nach an Herzog Albrecht II. für seine Stiftungen an die Kartause Gaming. Der Ort St. Anton wird erstmals 1464 erwähnt.
Beliebte Ausflugsziele sind das Museum Bruderlade und die Katholische Pfarrkirche hl. Antonius von Padua. Das Ski- und Wandergebiet Hochbärneck bietet einen Blick auf den Ötscher. Durch St. Anton verläuft weiters der Nord-Süd-Weitwanderweg.